Tipps für Bestellungen aus Nicht-EU-Staaten

17.12.2024 04:05

An Weihnachten steigt die Zahl der Online-Bestellungen von Produkten
aus Drittstaaten. Günstige Geschenke können jedoch teuer werden, wenn
Zollgebühren anfallen. Die Verbraucherzentrale gibt Tipps.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wer günstige Produkte aus einem
EU-Drittland bestellt, muss damit rechnen, dass Gebühren anfallen.
Schnell kann das Weihnachtsgeschenk teurer werden als gedacht. Die
Verbraucherzentralen der Länder geben folgende Tipps:

1. Versandkonditionen schon vor der Bestellung überprüfen: So weiß

man im Voraus, welche Kosten auf einen zukommen.
2. Nach Alternativen suchen. Gibt es das gleiche oder ein
vergleichbares Produkt auch bei einem Online-Shop, der aus der EU
versendet?
3. Bedenken, dass bei teureren Produkten ab 150 Euro Zölle
anfallen. Bei Kleidung sollte man mit einem Aufschlag von 12 Prozent
rechnen, bei Monitoren sogar mit bis zu 14 Prozent mehr.
4. Die Ware kann auch selbst verzollt werden, möchte man die
Pauschale des Paketdienstes nicht bezahlen. Dann muss diese jedoch
selbst beim Zollamt abgeholt werden.