Von der Leyen hofft auf die «Brücken» von Papst Franziskus
26.04.2025 13:21
Wie viele andere Spitzenpolitiker ist EU-Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen zur Trauerfeier für Papst Franziskus nach Rom
gereist. Zum Abschied von ihm hat sie einen Wunsch.
Rom (dpa) - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hofft
darauf, dass das Wirken von Papst Franziskus die Verständigung auf
der Welt nachhaltig erleichtern wird. «Papst Franziskus baute
Brücken.
Möge es uns gelingen, sie zu beschreiten», schrieb sie nach der
Trauerfeier auf dem Petersplatz auf der Plattform X.
Konkret erinnerte die deutsche Spitzenpolitikerin zudem an
Botschaften des gestorbenen Papstes zu Themen wie Umweltschutz und
Solidarität. «Franziskus rief uns dazu auf, füreinander und für die
Erde, die wir alle teilen, Sorge zu tragen», schrieb sie. Er habe
daran erinnert, dass die Liebe die Ränder erreichen müsse und habe
sich der weniger Glücklichen angenommen. Dazu gehörten die
Vertriebenen, die Vergessenen und diejenigen ohne Stimme. Am Tag der
Beisetzung ehre man einen Mann, der mit Güte, friedlicher Stärke und
Mitgefühl geführt habe.