Programm Progress für Beschäftigung und soziale Solidarität
Projektförderung im Bereich Arbeit, Nichtdiskriminierung und Gleichstellung
Projekte im Bereich Beschäftigung und soziale Sicherheit können über das Programm Progress gefördert werden. Neben Beschäftigung und sozialen Angelegenheiten ist Chancengleichheit ein Thema des Programms Progress.
Die Fördermittel können für folgende Ziele ausgegeben werden:
- Beschäftigung
- Sozialschutz und soziale Eingliederung
- Arbeitsbedingungen
- Nichtdiskriminierung
- Gleichstellung der Geschlechter
Analysen, Netzwerke und gegenseitiges Lernen sowie Sensibilisierungs-Maßnahmen können mit Progress gefördert werden. Beispiele für die Anwendung sind europaweite Studien, wie Forschungsarbeiten zu Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz oder finanzielle Unterstützung für EU-weite Netzwerke von Nichtregierungsorganisationen, die soziale Ausgrenzung und Diskriminierung bekämpfen. Im Einzelnen zählen folgende Aktionen zu den förderfähigen Maßnahmen:
- Analyse, Bewertung und Beobachtung von politischen Maßnahmen
- Hilfe bei der Entwicklung statistischer Instrumente und Methoden sowie gemeinsamer Indikatoren
- Unterstützung und Überwachung der Umsetzung des Gemeinschaftsrechts
- Förderung von Netzarbeit und wechselseitigem Lernen sowie Ermittlung und Verbreitung bewährter Verfahren und innovativer Konzepte auf europäischer Ebene.
Die Mittel des Programms Progress stehen Akteuren aus allen 28 EU-Mitgliedstaaten offen. Zu den zulässigen Einrichtungen gehören unter anderem Arbeitsverwaltungen, nationale statistische Ämter, Universitäten, Forschungsinstitute, Sozialpartner, Nichtregierungsorganisationen und Medien. Die Gelder werden im Rahmen von Ausschreibungen und Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen vergeben.
Ansprechpartner bei der Europäischen Kommission
Europäische Kommission
GD Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit
B-1049 Brüssel
Website der Generaldirektion Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit